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[DE-SBB] Petermann I 36

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Signatur
  • Petermann I 36
Titel
Eigner
Katalog
  • Ahlwardt 301
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Inhalt

Titel

↳ wie in Referenz
  • al-Qurʾān
  • القرآن
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Thematik
Region
Inhalt
  • f. 2b bis 4a: Sure 1;
    f. 4b bis 33a: Sure 15.
    f. 33a bis 117a: Sure 16.
Vollständigkeit
Sprache
Schrift
Andere Exemplare des Werks
Editionen/Literatur
  • Handschriften aus Südostasien : Ausstellung der Orientabteilung der Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz / [Ausstellung und Katalog, Dieter George].- 1976. - 64, [6] S. : Ill. [ = Kat. Nr. 71]*

    Persische Miniaturen und ihr Umkreis : Buch- und Schriftkunst arabischer, persischer, türkischer und indischer Handschriften aus dem Besitz der früheren Preußischen Staatsbibliothek… / Joerg Kraemer. - Tübingen : Laupp, 1956. - X, 51 S., 12 Taf. [ = Kat. Nr. 13*]*

    Diese Handschrift befand sich 1925 in der Zimeliendauerausstellung der Preußischen Staatsbibliothek (Vgl.: Degering, Hermann: Katalog der Schausammlung der Preuszischen Staatsbibliothek, Berlin 1925, S. 47, Nr. 239: Kufischer Koran, aufgeschl. f. 55v/56r: "Sure 1,15 und 16; Pergamenths. des 8. Jh. mit Verzierungen und Überschriften in Gold").*

Objektbeschreibung

Typ
Formtyp
Anzahl der Bände
  • 1
Außenmaße
  • 19,3 x 26,8 x 8,5 cm (Nomi)
Einband
  • schwarz-brauner Lederband
  • Rücken eingerissen, bestoßen

Beschreibstoff

↳ Material
↳ Farbe
↳ Zustand
  • Schlecht. Die Blätter sind fleckig und feucht geworden und haben sich daher ziemlich stark kraus gezogen, wodurch stellenweise die Schrift brüchig geworden ist. Außerdem ist von f. 66 an die untere Ecke des breiten Randes abgefault und auf f. 115-117 auch der Text noch durch Löcher beschädigt.
Blattzahl
  • 119
Blattformat
  • 16,5 x 24,0 cm
Textspiegel
  • 10,5 x 15,5 cm
Zeilenzahl
  • 5
Spaltenzahl
  • 1
Kustoden

Schrift

↳ Duktus
↳ Tinte
↳ Ausführung
  • Die Anfangsseiten (f. 1b u. 2a) und die Schlussseiten (117b u. 118a,b u. 119a) sind bloß verwendet für sehr hübsche und zierliche Goldverzierungen auf einem Felde von 7,5-8x16cm. Auf f. 1b u. 118b u. 119a ist die breite, einfassende Goldleiste nebst der daran hängenden Randverzierung erhalten; die reiche Ausschmückung des Feldes ist auf f. 1b nur noch in sehr blassen Zügen etwas erkennbar, auf f. 118b u. 119a nicht. Einigermaßen gut, aber doch nicht vollständig, ist die Verzierung in Quadratfeldern innerhalb der Goldleiste auf f. 2a u. 117b u. 118a erhalten. — Die Schrift ist sehr groß und breit, schön, schwungvoll, stattlich. Sie hat ihre ursprüngliche Schwärze fast überall eingebüßt und ist bräunlich geworden, oft aber ziemlich verblasst und abgescheuert. — Die Zahl der Buchstaben auf der Zeile ist im Durchschnitt 8-10. — Der Zwischenraum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen beträgt 1cm und mehr. — Die Wörter werden am Ende der Zeilen nicht gebrochen. — Die Köpfe der Buchstaben sind sehr dick und bis auf einen kleinen Punkt ausgefüllt. Die Buchstaben sind in der Regel sehr in die Breite gezogen, so dass es vorkommt, dass صراط oder الکتاب eine Zeile ausmachen. Anfangs-ا ist schwungvoll unten sehr weit nach rechts gezogen. Anfangs -ع ist wie ح lang und spitz gezogen, hat aber oben nach rechts nur eine geringe Rundung. Im Worte sind م und ق sehr ähnlich, nur ist letzteres etwas höher. Schluss-م steht auf der Linie mit einem kleinen Strich, ن geht tief unter die Linie (bisweilen herab bis auf die folgende Linie) und setzt nach links in rechtem Winkel einen ziemlich kleinen Strich an; ähnlich Schluss-ل, das aber nicht ganz so tief niedergeht. Schluss-ي hat einen runden Schwung nach links ziemlich dicht unter der Linie; in ähnlicher Weise Schluss-ق. Sehr breit gezogen sind gewöhnlich ك und د, die sehr gleich aussehen, ferner ص, dessen abschließende Rundung am Ende durchaus dem Schluss-ن gleicht, und ط. Der abschließende oder verbindende Strich ist öfters eine halbe Zeile lang. — Vereinzelt Diakritika. Die Vokale sind sehr reichlich gesetzt, aber die roten Punkte, mit welchen sie bezeichnet werden, sind vielfach durch die Nässe aufgelöst, verwischt oder auf den gegenüberstehenden Seiten abgedruckt. Das lange ā ist ausgedrückt. Die Nunation durch 2 rote Punkte über- oder nebeneinander angezeigt. Von den Lesezeichen ist nur Hamza bezeichnet und zwar durch einen grünen Punkt.
Illumination
  • Die Verse sind durch ziemlich große Goldrosetten abgeteilt; größere Versgruppen durch große Goldkreise mit Verzierungen und eingeschriebener Zahl von 5 zu 5 oder 10 zu 10, auch am Rande, bezeichnet. — Die Überschriften in Goldbuchstaben, bloß Titel und Verszahl, mit großer Verzierung am Rande.

Geschichte des Objekts

Entstehung

Datum
↳ Abschrift
  • zwischen 9. und 14. Jahrhundert

Provenienz

Provenienz
  • 1853-57

Zugang & Nutzungsmöglichkeiten

Eigner
Signatur
  • Petermann I 36
↳ alternativ
  • PPN : 718953010
Verfügbarkeit
  • Benutzung nicht möglich
Reproduktion
Art :
  • Scan

Bemerkung :
  • Digitalisat Corpus Coranicum
Bearbeiter
  • Datenübernahme SBB/cc/Dehghani
Bearbeitungsstatus
  • Ersteingabe komplett
Statische URL
https://www.qalamos.org/receive/DE1Book_manuscript_00020568
MyCoRe ID
DE1Book_manuscript_00020568 (XML-Ansicht)
Export
Lizenz Metadata
CC0 1.0
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