Vermahnung für seinen Sohn Abū-Muḥammad al-Ḥusain al-ʿAzāzī er nimmt ihn damit in den Sufiorden auf und gibt die Reihenfolge derer, die ihn und
seine Lehrer mit dem Gewand (al-ḫirqa) bekleidet haben bis auf Muḥammad selbst an dann folgt eine Erörterung, wozu die Einkleidung den Aufgenommenen verpflichtet die Abschrift erfolgte im Auftrag von Nūr-ad-Dīn al-Ḫalwātī Ibn-Muḥammad aš-Šaġrī/aš-Šuġrī
Kaḥḥāla gibt die Nisba des Verfassers als al-Fazārī aus (Kaḥḥāla 1/199); dies muss
ein Fehler sein, da er sich als Quelle auf das Īḍāḥ al-maknūn beruft, das als Nisba
al-ʿAzāẕī nennt (Ismāʿīl Bāšā al-Baġdādī, Īḍāḥ al-maknūn ḏail Kašf aẓ-ẓunūn, 2 Bde.
Istanbul 1945 (Bairūt: Dār iḥyāʾ at-turāṯ al-ʿarabī), Bd. 2, S. 711); Hadīyat al-ʿārifīn
nennt gar als Verfasser des Werks Šihāb-ad-Dīn Aḥmad Ibn-Nūr-ad-Dīn ʿAbd-ar-Raḥmān
Ibn-Muḥammad al-Kurdī al-Qaiṣarī al-Warašānī aš-Šāfiʿī al-Ḫalwatī, bekannt als aš-Šaġrī/aš-Šuġrī
(gest. gegen 947/1540-41; Ismāʿīl Bāšā al-Baġdādī, Hadīyat al-ʿārifīn, 2 Bde. Istanbul
1951, Bd. 1, S. 142); dies dürfte ein Versehen sein, da die besagte Person ebenfalls
eine Vermahnung verfasst hat mit einem fast identischen Titel, al-Waṣīya as-sanīya
li-'l-ḏāt an-Nūrānīya (s. Teil 4 der Sammelhandschrift); im Īḍāḥ al-maknūn (Istanbul
1945, Bd. 2, S. 711) lautet die Nisba, worunter er berühmt sein soll, nicht aš-Šaġrī/aš-Šuġrī,
sondern al-Mašġarī
