[DE-SBB] Petermann II Nachtrag 24 - 3
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- Signatur
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- Petermann II Nachtrag 24 - 3
- Titel
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- tǝrgʷāme rāʾǝyu la-yoḥannəs
- Eigner
- Katalog
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- Dillmann 63
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- ↳ wie in Referenz
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- tǝrgʷāme rāʾǝyu la-yoḥannəs
- ትርጓሜ ፡ ራእዩ ፡ ለዮሐንስ ፡
- ↳ Varianten
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- Auslegung der Offenbarung des Johannes
- Interpretation of the Revelation of John
- Thematik
- Region
- Inhalt
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- Auslegung der Offenbarung Johannis in 56 Abschnitten. "Nach den wenig klaren Eingangsworten
scheint entweder ein Theodotos oder ein „Johannes, Bischof von Constantinopel" der
Verfasser sein zu sollen. Zum Zeugnis davon wird sich berufen auf eine Notiz über
Johannes Chrysostomus, welche sich gefunden habe in einem Buch (Exemplar?) des (abess.)
Papas Minas, dersie (diese Auslegung) in den Tagen des Anbasā-Wedem, bevor die Muslime
Ägypten in Besitz nahmen, übersetzt habe.
Es heisst, dass die 318 zu Nicaea versammelten Väter auch die von Diocletian vernichteten Schriften wieder
gesammelt und unter anderen auch dieses Buch (die Auslegung der Apokalypse) gesucht aber nicht wieder gefunden haben, weil es von Anfang an nicht sehr verbreitet gewesen sei.
Aber Chrysostomus, als er, von der Kaiserin Eudoxia verfolgt, auf der Insel Patmos verbannt gewesen sei, habe es gefunden. Nach anderer Angabe aber sei das Buch schon mit dem ersten Metropoliten Abba Salama im 3 Jahr Constantins des Jüngeren, unter der Regierung des Königs Sal'adoba von Axum, im Jahr 340 nach der Auferstehung unseres Herrn, in den Tagen des Athanasius Apostolicus, der den Salama ordiniert habe, zum Vorschein gekommen. — Selbst wenn, was nicht wahrscheinlich ist, diese Notizen noch einige glaubwürdige Angaben über die Geschichte des Buchs enthielten, so ist auf jeden Fall der vorliegende Text eine sehr junge Arbeit, in der noch ältere Reste stecken mögen , die aber in dieser Gestalt schwerlich vor den 17ten Jahrhundert gemacht ist."
- Auslegung der Offenbarung Johannis in 56 Abschnitten. "Nach den wenig klaren Eingangsworten
scheint entweder ein Theodotos oder ein „Johannes, Bischof von Constantinopel" der
Verfasser sein zu sollen. Zum Zeugnis davon wird sich berufen auf eine Notiz über
Johannes Chrysostomus, welche sich gefunden habe in einem Buch (Exemplar?) des (abess.)
Papas Minas, dersie (diese Auslegung) in den Tagen des Anbasā-Wedem, bevor die Muslime
Ägypten in Besitz nahmen, übersetzt habe.
- Vollständigkeit
- Sprache
- Schrift
- Gliederung / Faszikel
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- 56 Abschnitte
- Typ
- Anzahl der Bände
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- 1
- Sammelband
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- 3 / 3
- Einband
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- dunkelgrüner westlicher Ledereinband, mit Goldprägung
- gut, aber hinten und am Rücken starker Abrieb
- ↳ Material
- ↳ Farbe
- Blattzahl
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- 123
p.3: f. 76v-120r
- 123
- ↳ Tinte
- Datum
- ↳ Abschrift
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- ca. 17./18. Jh.
- Provenienz
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- 1873
- Verkäufer:in: Petermann, Julius Heinrich (12.08.1801 - 10.06.1876)
- Eigner
- Signatur
-
- Petermann II Nachtrag 24 - 3
- ↳ alternativ
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- PPN : 799375322
- Verfügbarkeit
-
- Benutzung eingeschränkt
- Reproduktion
- Art :
- Scan
Bemerkung :- Digitalisat DoD (10/14)
Art :- Mikrofilm
Bemerkung :- Hs or sim 04803
- Bearbeiter
-
- Datenübernahme SBB/mp/SiSey
- Bearbeitungsstatus
-
- Ersteingabe komplett
- Statische URL
- https://www.qalamos.org/receive/DE1Book_manuscript_00059211
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- DE1Book_manuscript_00059211 (XML-Ansicht)
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- Lizenz Metadata
- CC0 1.0
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