[DE-SBB] Ms. or. oct. 3340 - 5
- Signatur
-
- Ms. or. oct. 3340
- Titel
-
- Terǧeme-i Bayān al-asrār
- Verfasser
-
- nicht gegeben
- Eigner
- Katalog
-
- VOHD 13,5, 53
- Link zur Sammelhandschrift
- ↳ wie in Referenz
-
- Terǧeme-i Bayān al-asrār
- ترجمۀ بيان الاسرار
- Link zum Werk
-
- ist Übersetzung von Bayān al-asrār li-'ṭ-ṭālibīn (Mailānī ar-Raušānī, Sirāǧ-ad-Dīn ʿUmar al-)
- Thematik
- Region
- Inhalt
-
- Darlegung und Erklärung wichtiger sufischer Begriffe, eine Übertragung des arabischen
Werks Bayān al-asrār li-'ṭ-ṭālibīn, das dem Vorwort zufolge (f. 37b) unter dem oben
genannten kürzeren Titel von dem Mystiker Ibn-al-ʿArabī (gest. 1240) verfasst wurde.
Ahlwardt III 110, Nr. 3060 (nach ihm GAL S 2/1010, Nr. 135a) nennt als Verfasser Sirāǧ-ad-Dīn
ʿUmar al-Mailānī ar-Rausānī. Bei ihm dürfte es sich um den Ḫalvetiyye-Scheich ʿÖmer
Rūšenī handeln, der 892/1486-87 in Tabriz starb, von dem aber bisher ebensowenig wie
von Ibn-al-ʿArabī ein arabisches Werk dieses Titels bekannt ist. Ein weiterer Autor
erscheint bei Ḥāǧǧī Ḫalīfa II 77, Nr. 1980 und Flügel III 101, Nr. 1661, 14, wo er
Maulānā Yūsuf heißt. Nun ist die Wiener arabische Handschrift mit 18 Blatt sehr viel
geringer an Umfang als die Berliner arabische Handschrift mit 177 Blatt, und es könnte
sein, dass Maulānā Yūsuf eine
Kurzfassung oder einen Auszug des arabischen Grundwerks herstellte.
Der unbekannte türkische Verfasser lebte zur Zeit von Murād III. (reg. 1574-95), der im Vorwort (f. 37b) lobend erwähnt wird. Von den 24 faṣl des Werks sind nur 12 vorhanden; am Schluss steht von anderer Hand dazu eine Notiz von 1328/1910, dass die zweite Hälfte zur Vervollständigung des Werks gesucht werde.
Die türkischen Überschriften der vorhandenen Kapitel entsprechen den arabischen des Werks bei
Flügel, der die 24 Kapitelüberschriften vollständig, während Ahlwardt sie teilweise zitiert.
- Darlegung und Erklärung wichtiger sufischer Begriffe, eine Übertragung des arabischen
Werks Bayān al-asrār li-'ṭ-ṭālibīn, das dem Vorwort zufolge (f. 37b) unter dem oben
genannten kürzeren Titel von dem Mystiker Ibn-al-ʿArabī (gest. 1240) verfasst wurde.
Ahlwardt III 110, Nr. 3060 (nach ihm GAL S 2/1010, Nr. 135a) nennt als Verfasser Sirāǧ-ad-Dīn
ʿUmar al-Mailānī ar-Rausānī. Bei ihm dürfte es sich um den Ḫalvetiyye-Scheich ʿÖmer
Rūšenī handeln, der 892/1486-87 in Tabriz starb, von dem aber bisher ebensowenig wie
von Ibn-al-ʿArabī ein arabisches Werk dieses Titels bekannt ist. Ein weiterer Autor
erscheint bei Ḥāǧǧī Ḫalīfa II 77, Nr. 1980 und Flügel III 101, Nr. 1661, 14, wo er
Maulānā Yūsuf heißt. Nun ist die Wiener arabische Handschrift mit 18 Blatt sehr viel
geringer an Umfang als die Berliner arabische Handschrift mit 177 Blatt, und es könnte
sein, dass Maulānā Yūsuf eine
- Vollständigkeit
- Sprache
- Schrift
-
- Verfasser:in
- ↳ Ansetzungsform
-
- nicht gegeben
- Typ
- Formtyp
- Anzahl der Bände
-
- 1
- Sammelband
-
- 5 / 7
- Außenmaße
-
- 21 x 14,9 x 2,6 cm
- Einband
-
- brauner Halblederband ohne Klappe mit Buchdeckel aus Ebrupapier
- restauriert
- ↳ Material
- ↳ Farbe
- ↳ Zustand
-
- elfenbeinfarbig, leicht nachgedunkelt
geglättet
Seiten, besonders am Anfang, etwas abgegriffen und angeschmutzt
- elfenbeinfarbig, leicht nachgedunkelt
- ↳ Wasserzeichen
-
- vorhanden
- Blattzahl
-
- f. 37b-63a
- Blattformat
-
- 20 x 14 cm
- Textspiegel
-
- 14-16 x 7-8,5 cm
- Zeilenzahl
-
- 19
- Spaltenzahl
-
- 2 (teilweise)
- Kustoden
- ↳ Duktus
- ↳ Tinte
- ↳ Ausführung
-
- teilweise flüchtig geschrieben
Überschriften, arabische Zitate, Stichwörter, Überstreichungen rot
- teilweise flüchtig geschrieben
- Illumination
-
- teilweise rote Schriftspiegelumrahmung
- Akzessionsnummer
-
- 1926.68
- Provenienz (der Sammelhandschrift)
-
- 1928
- Istanbul
- GND: 4027821-9
- Verkäufer:in: Nasrullah, Rıza
نصر الله، رضا
- Konvolut aus Zugangsnummern 1928.21-196
- Provenienzeintrag
-
- Manuskriptvermerk: f. 59, 138b, 150b: Besitzereintragungen
f. 17b: am Rand der Vermerk vaqf fī sebīl Allāh merḥūm ... Šeyḫ Muṣṭafā Efendi, bei dem es sich wohl um den 1197/1782-3 gestorbenen Ǧelvetiyye-Scheich Hāšim Muṣṭafā el-Üsküdārī; das Wort vaqf wird auf f. 18a wiederholt.
f. 63b ein undatierter vaqf-Vermerk, dazu Weisungen über die Handhabung der Stiftung an den damaligen
Imam der Qapu Agasĭ-Moschee, Mehmed Efendi, und seine Nachfolger im Amt. Zu den Vorschriften gehört auch, dass das gestiftete Buch weder verkauft noch verschenkt werden darf.
- Manuskriptvermerk: f. 59, 138b, 150b: Besitzereintragungen
- Eigner
- Signatur
-
- Ms. or. oct. 3340
- ↳ alternativ
-
- Akzessionsnummer : 1926.68
- Bearbeiter
-
- Datenübernahme SBB/Wiesmüller
- Bearbeitungsstatus
-
- Ersteingabe komplett
- Statische URL
- https://www.qalamos.org/receive/DE1Book_manuscript_00061056
- MyCoRe ID
- DE1Book_manuscript_00061056 (XML-Ansicht)
- Export
- Lizenz Metadata
- CC0 1.0
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