Es liegt hier ein Stück einer Geographie vor. Es beginnt mit der Beschreibung spanischer
Städte und zwar f. 113a Išbūna; 114a Malāqa, Ġarnāṭa; 15a Qarṭāǧana; 115b Šāṭiba,
Ṭulaiṭila; dann geht er f. 117a zu Ägypten über und beschreibt f. 117b al-Fusṭāṭ,
118a Kairo, usw.; 119a die Pyramiden; 120b Assuān; ferner 120b Arḍ al-Qulzum und 121a
Arḍ al-bādīya; darauf folgt f. 121a Syrien, worin 121b Damaskus; darauf 122b Filasṭīn
mit Bait al-Quds 123a und Bethlehem nebst Ṭabarīya 123b. Auf f. 124a werden zwar Homs, Baalbek, Aleppo und Hama noch kurz besprochen, aber
das Blatt ist ergänzt und zwar von der Hand des oft als Fälscher erwiesenen Mannes,
so dass die Richtigkeit auch hier fraglich ist, zumal auch die dort behandelten Städte
nicht an der richtigen Stelle besprochen werden. Und von dieser selben Hand ist Bl.
112 geschrieben; es schließt sich allerdings richtig an das folgende Blatt an. Es
ist möglich, dass das Fragment aus dem Werk Kašf al-kurba fī waṣf ahl al-ġurba von
Zain-ad-Dīn ʿAbd-ar-Raḥmān Ibn-Raǧab al-Ḥanbalī (st. 795/1393) stammt. Der Titel dieses
Werks wird f. 80a unter denen mehrerer anderer Werke aufgeführt, die in diesem Band
enthalten sein sollen. An Schriftstellern erwähnt der Verfasser nur (f. 115a, 118a)
al-Ḥauqalī.
